Ölbinder – Verfahren mit Restrisiken

Ölspuren auf der Fahrbahn führen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Besonders heimtückisch sind Ölspuren, die wie aus dem Nichts entsteht – ohne, dass unmittelbar zuvor ein Fahrzeug aufgrund einer Panne oder wegen eines Unfalls Öl verloren hätte.

Solche Ölspuren treten immer wieder auf, wenn Öl auf der Fahrbahn lediglich mit Ölbinder abgestreut wurde. Bereits 1985 warnte das Bundesinnenministerium: „Die Griffigkeit einer Fahrbahnoberfläche, die nur mit Ölbinder behandelt wird, kann sich bei nachfolgendem Regen wieder so verschlechtern, als wäre sie nicht mit Ölbinder behandelt worden. Zur möglichst weitgehenden Wiederherstellung der Ausgangsgriffigkeit der Fahrbahnoberfläche muss nach deren zweimaliger Behandlung mit Ölbinder grundsätzlich eine Nachreinigung mit Wasser erfolgen, dem ein fettlösendes Reinigungsmittel zugesetzt wurde.“

Aber die Realität sieht oft anders aus, werden Ölspuren aus Unachtsamkeit, Unwissenheit, aus Kostengründen oder wegen Zeitdrucks mitunter nur oberflächlich abgestreut. Öl, das in die Poren und Ritze des Straßenbelags gesickert ist, wird dabei natürlich nicht aufgenommen.

Die Folge sind immer wieder Verkehrsunfälle mit bisweilen tödlichem Ausgang.

Bei dem von uns angewendeten Reinigungsverfahren werden Fahrbahnen gründlich und bis in die Poren gereinigt. Dank der enormen Reinigungsleistung ist unsere Technologie zudem äußerst effizient und dem – richtige Anwendung vorausgesetzt - personalintensiven Ölbinder-Verfahren auch hinsichtlich der Kosten überlegen.